Zierliches Armband aus kleinen Rauchquarzen in Salinoform und zarten leuchtenden Peridots mit feinen indischen Sterlingsilber-Blümchen und -Oliven
• aufgezogen auf Softflex-Band
• Länge ca. 16 cm
• auf Wunsch gegen Aufpreis mit Verschluss erhältlich
Peridot/Olivin/Chrysolith
Die Herkunft des Namens von Peridot ist nicht ganz klar. Früher wurde der Peridot häufig als „Grünes Gold“ bezeichnet. Bei der Namensgabe wird eine Ableitung vom griechischen „peridona“ (in Fülle geben), oder von dem arabischen Wort „faridat“ (arabisches Wort für Edelstein) vermutet. Wegen seiner grünen Farbe ist der Peridot trotz seiner geringen Härte als Schmuckstein sehr beliebt. Bereits bei den Griechen und Römern erfreute sich der Peridot als Schmuck-, und Heilstein großer Beliebtheit. Kreuzfahrer brachten den Stein nach Mitteleuropa. Von den Griechen wurde er gegen Nieren- und Darmerkrankungen sowie bei Magenbeschwerden angewendet. Im alten Rom glaubte man auch an die Heilung von Epilepsie durch den Peridot. Zur Abwehr von Dämonen trug man Amulette, die auch Macht und Reichtum verleihen sollten. Als Wandschmuck und in Intarsienarbeiten wurde er in Kirchen im Mittelalter häufig verwendet. Der Thron von Bayran ist mit 954 Peridotsteinen geschmückt und heute im Topkapi-Museum zu sehen. Auf seine Heilkraft setzte sowohl Hildegard von Bingen, als auch der mittelalterliche Gelehrte Arnoldus Saxo. Dieser empfahl einen in gold gefassten Peridot als Ring zu tragen, um zu innerer Weisheit zu gelangen. Er wird heute gerne zur Stärkung von Herz, Lunge und Immunsystem eingesetzt. Galle und Leber soll er anregen, und geistig Trauer und Wut vertreiben, uns zu mehr Ausdauer verhelfen und uns zu einer positiveren Lebenseinstellung führen. Als Edelsteinelexier gegen Schlaflosigkeit wird er in der ayurvedischen Medizin angewandt.
