In den leuchtenden Sommerfarben pink und Kiwi-gruen haben wir dieses perfekte Collier gestaltet, welches zur Abendgarderobe genauso beeindruckend ist, wie zum Businessoutfit.
Transparente, fein facettierte Turmalinoliven (12 x 8 mm) in kräftigem, dunklen pink wurden hier kombiniert mit vollfacettierten Peridots (Ø 7 mm + 4,5 mm) in leuchtendem grün.
Alle Steine in dieser Kette sind transparent und von unglaublicher Brillanz. Vollkommen wird das Bild durch gehämmerte, vergoldete Silberkugeln in 5mm.
Als Verschluss dient eine elegante, polierte runde Collierschließe.
• aufgezogen auf Edelstahlseil, vergoldet
• Ring-Ring Verschluss, vergoldet Ø 14 mm
• Länge: ca. 43,5 cm
PERIDOT/(OLIVIN)
Die Herkunft seines Namens ist nicht ganz klar. Früher wurde der Peridot häufig als „Grünes Gold“ bezeichnet. Bei der Namensgabe wird eine Ableitung vom griechischen „peridona“ (in Fülle geben), oder von dem arabischen Wort „faridat“ (arabisches Wort für Edelstein) vermutet. Wegen seiner grünen Farbe ist der Peridot trotz seiner geringen Härte als Schmuckstein sehr beliebt.
Bereits bei den Griechen und Römern erfreute sich der Peridot als Schmuck-, und Heilstein großer Beliebtheit. Kreuzfahrer brachten den Stein nach Mitteleuropa.
Von den Griechen wurde er gegen Nieren- und Darmerkrankungen sowie bei Magenbeschwerden angewendet. Im alten Rom glaubte man auch an die Heilung von Epilepsie durch den Peridot. Zur Abwehr von Dämonen trug man Amulette, die auch Macht und Reichtum verleihen sollten.
Als Wandschmuck und in Intarsienarbeiten in Kirchen wurde der Peridot im Mittelalter verwendet. Der Thron von Bayran ist mit 954 Peridotsteinen geschmückt und heute im Topkapı-Museum in Istanbul zu sehen.
Auf seine Heilkraft setzte sowohl Hildegard von Bingen, als auch der mittelalterliche Gelehrte Arnoldus Saxo. Dieser empfahl einen in gold gefassten Peridot als Ring zu tragen, um zu innerer Weisheit zu gelangen.
Unter dem Namen Chrysolith war der Peridot in früherer Zeit wesentlich bekannter.
Er wird heute gerne zur Stärkung von Herz, Lunge und Immunsystem eingesetzt. Er soll Galle und Leber anregen.
Geistig vertreibt er Trauer und Wut, verhilft zu mehr Ausdauer und führt uns insgesamt zu einer positiveren Lebenseinstellung.
Sternzeichenzuordnung: Fische, Krebs, Löwe, Jungfrau
TURMALIN
Die Turmalingruppe umfasst ein Vielzahl von Varietäten. Dies wurde erst im 18. Jahrhundert entdeckt, als man begann die komplexe chemische Struktur dieses Materials zu erforschen.
Der Begriff Turmalin leitet sich aus der singhalesischen Sprache ab. „Taramolli“ heißt übersetzt „der Stein, der Asche anzieht“. Dieser Ausdruck bezieht sich vermutlich auf die Eigenschaft des Turmalins durch reiben oder Erwärmen elektrische Energie zu entwickeln. Bor macht diesen Stein polar, sodass er Asche oder Schwefelpulver magnetisch anzieht.
Bei den alten Griechen wurde der Turmalin als magnetisches und elektrisches Kristall eingesetzt. In der Antike dienten Turmaline sowohl als Schmuck-, wie auch als Glücks- oder Zauberstein. Holländische Seefahrer, die sie nach Europa brachten, nutzten Turmaline um die Asche aus ihren Pfeifen zu entfernen.
Der rote Turmalin (Rubellit) verdankt seine Farben Mangan und Lithium. Eisen und Chrom lassen den Indigolith blau erscheinen.
Sternzeichenzuordnung: Zwillinge
